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Pumpbrunnen für N'Nababoun (TOGO)

Der Zugang zu einer sauberen Wasserquelle war für viele Menschen in diesem Dorf noch nicht selbstverständlich. In patriarchalen Gesellschaften sind oft Frauen und Kinder die leidtragenden. Sie müssen weite Wege auf sich nehmen, um an Wasser zu kommen. Mit einem Pumpbrunnen im westlichen Teil vom Dorf N'Nababoun wurden ca. 970 Menschen geholfen und das tägliche Leiden um Wasser beendet.

 

In Kooperation mit der Anna Hellwege Stiftung verfügt das Dorf nun über einen 65 m tiefen Pumpbrunnen. Mütter, Frauen und Kinder müssen auf der Suche nach sauberem Trinkwasser keine langen Wege mehr auf sich nehmen. Die Wasserknappheit in diesem Dorf wurde somit beendet. Langfristig sollen Infektionen durch verseuchte Wasserquellen reduziert bzw. vorbeugt werden.

 

Der Mangel an sauberem Wasser und Hygiene stellt generell vor allem für Kinder unter fünf Jahren eine tödliche Gefahr dar, gerade in einem Land wie Togo, wo die Kindersterblichkeit noch sehr hoch ist. Durch die Ausbreitung des Coronavirus wurde zudem deutlich, wie wichtig sauberes Wasser und Hygiene im Alltag sind. Ähnliche Projekte haben wir an verschiedenen Orten in Togo (Kikpeou, Koumatchangou, Gléi, Atchakalao, N’Nababoun, Kissabombike, Lama-Tessi, Wostè, Alabadè, Lama Sahoudè, Tchalimdè, Namouté und Tchoré) bereits erfolgreich durchgeführt.

 

Projektzeitraum: Juli - August 2021