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1. Workshop der Reihe "Über Alltagsrassismus reden" 2022

 

Da wir alle rassistisch sozialisiert sind, ist es unmöglich immer anti-rassistisch zu denken und zu handeln. Oftmals haben linke-antirassistische Bewegungen genau diesen Trugschluss - dass sich ihre Gruppe von allen Rassismen gelöst hat.

 

Die Konsequenz ist, dass Menschen, die von Rassismus betroffen sind, sich solchen Gruppen ungern anschließen und dort Rassismus erfahren. Gleichzeitig ist es oftmals schwierig das rassistische Verhalten solcher Gruppen anzuprangern, da sie stark davon überzeugt sind, auf der ,,richtigen Seite‘‘ zu stehen.

 

Mit diesem Hintergrund möchte der Workshop einen Raum schaffen, um sich über Erfahrungen auszutauschen, zuzuhören und neue Strategien zu finden. Mithilfe von Methoden aus der politischen Bildungsarbeit und Übungen aus dem kreativen Schreiben wollen wir das Thema gemeinsam angehen. Als Teilnehmer*innen könnt ihr gerne etwas zum Schreiben mitbringen.

 

 

Dieser Workshop ist deutschlandweit an alle interessierten Personen gerichtet, die in linken Gruppen aktiv sind. Die Voraussetzungen für diesen Workshop sind, dass sich die Teilnehmer*innen bereits mit dem Thema ,,Rassismus‘‘ beschäftigt haben, da dieser Workshop nicht die Grundlagen von Rassismus erläutern wird. Zugleich ist eine gewisse Reflektionsbereitschaft vorausgesetzt.

 

Die Veranstaltungsreihe wird durch das Zentrum für Mission und Ökumene- Nordkirche weltweit ermöglicht und ist dadurch kostenfrei.

 

 

 

 

 

Wer ist eure Workshopleiterin?

 

Limo (sie/ihr) ist 22 Jahre alt und kommt aus Hamburg. Sie ist seit 7 Jahren in politischen Bewegungen aktiv und momentan hauptsächlich als Mitglied beim Kunstkollektiv ,,Tiger.riots‘‘. Sie arbeitet sie als Spoken Word Künstlerin und politische Bildungsreferentin. @schreibenmit_limo